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   BFH, 10.11.1966 - V 74/64   

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https://dejure.org/1966,820
BFH, 10.11.1966 - V 74/64 (https://dejure.org/1966,820)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1966 - V 74/64 (https://dejure.org/1966,820)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1966 - V 74/64 (https://dejure.org/1966,820)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 128
  • NJW 1967, 598
  • DB 1967, 232
  • BStBl III 1967, 54
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 18.12.1979 - VIII R 27/77

    Zeugenvernehmung - Einspruchsentscheidung - Unterlassen einer Zeugenvernehmung -

    Denn das Begehren des Steuerpflichtigen auf Rechtsschutz gegen eine Entscheidung des FA geht in besonderer Weise gerade dahin, daß der Sachverhalt durch das Gericht aufgeklärt wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54).

    Ein FG würde seiner Aufgabe darum nicht gerecht werden, wenn es sich einer Sachaufklärung dadurch entzöge, daß es eine nach seiner Ansicht noch nicht genügend aufgeklärte Sache an das FA zurückverweist (vgl. BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54).

    Da die Vorentscheidung somit auf einer Verletzung des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO beruht, war sie aufzuheben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG zurückzuverweisen (vgl. BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54).

  • BFH, 20.12.1994 - IX R 124/92

    Beschwer durch Nullbescheid wegen Bindungswirkung für Leistungen nach dem

    Der Rechtsfehler führt zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung (BFH-Urteil vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54).
  • BFH, 09.11.1983 - II R 71/82

    Erstattungsanspruch - Gesondertes Erstattungsverfahren - Ablehnung eines Antrages

    Ob das Gericht im Fall einer Erfüllung der tatbestandsmäßigen Voraussetzungen des § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO von der Möglichkeit der bloßen Kassation Gebrauch macht, ist in das - im Revisionsverfahren nachprüfbare - Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnrn. 9558 und 9563 f.; vgl. auch BFH-Urteile vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, 148 f., BStBl II 1977, 321, und vom 18. Dezember 1979 VIII R 27/77, BFHE 130, 7, 8, BStBl II 1980, 330).
  • BFH, 28.02.1989 - X B 90/87

    Erhöhung von Umsätzen und Gewinnen durch Zurechnung von Sparguthaben und Einlagen

    Die Rüge, das FA weiche vom Urteil des BFH vom 10. November 1966 V 74 /64 (BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54) ab, genügt nicht den Anforderungen an eine Divergenzrüge.
  • BFH, 02.10.1986 - VII R 190/82

    Haftungsbegründende Pflichtverletzung wegen der Nichtabführung von Steuerschulden

    Ob diese Voraussetzung erfüllt ist, ist nach der Rechtsprechung des BFH aufgrund der materiellen Rechtsauffassung zu beurteilen, die das FA seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (BFH-Urteile vom 10. November 1966 V 74/64, BFHE 87, 128, BStBl III 1967, 54, und vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 276, BStBl II 1984, 661, 663; vgl. auch List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 100 FGO Anm. 71; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 100 FGO Anm. 16; Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnr. 9550; Bettermann in Festschrift für Wacke, Seite 250).
  • BFH, 13.07.1967 - VI R 185/66

    Gewerbliche Tätigkeit bei Verpachtung von Kenntnissen und Patenten

    Es soll vielmehr lediglich die Abweichung zu dem in § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO ausgesprochenen Grundsatz herausgestellt werden mit der Folge, daß bei den in § 100 Abs. 2 Satz 1 FGO bezeichneten Verwaltungsakten in aller Regel das FG die Festsetzung zu treffen hat, wie es letztlich auch der Aufklärungspflicht des FG entspricht (Urteil des BFH V 74/64 vom 10. November 1966, BFH 87, 128, BStBl III 1967, 54).
  • BFH, 14.06.1967 - VI R 215/66

    Verpflichtung der Finanzgerichte zur eigenen Sachverhaltsaufklärung und

    Von einer Entscheidung in der Sache selbst darf es nur absehen, wenn dem FA wesentliche Verfahrensmängel unterlaufen sind und wenn es einen weiteren, einen erheblichen Aufwand an Kosten und Zeit erfordernden Aufwand für notwendig hält (BFH-Urteil V 74/64 vom 10. November 1966, BEH 87, 128, BStBl III 1967, 54).
  • BFH, 19.01.1983 - I R 65/79
    NV: Für eine Zurückverweisung einer Sache durch das FG an das FA nach § 100 Abs. 2 Satz 2 FGO genügt nicht die Notwendigkeit weiterer Aufklärung, vielmehr muß diese Aufklärung mit einem erheblichen Aufwand an Kosten und Zeit verbunden sein (vgl. BFH-Urteile vom 10.11.1966 V 74/64 und vom 18.12.1979 VIII R 27/77).
  • BFH, 12.11.1982 - III R 24/80
    NV: Die besonderen tatsächlichen Voraussetzungen für eine Zurückverweisung an das Finanzamt hat das FG im einzelnen darzutun (vgl. BFH-Urteil vom 10.11.1966 V 74/64; Literatur).
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